Fachbereich Neurologie

Der Fachbereich Neurologie richtet sich an Menschen mit durch Schädigungen des Nervensystems bedingte Funktionseinschränkungen.

Ergotherapie in der Neurologie ist angezeigt bei neurologischen Patient*innen aller Altersstufen mit:

  • Erkrankungen des ZNS
  • Störungen des Bewegungsablaufs, z.B. Lähmungen
  • Wahrnehmungsstörungen
  • Störungen der Grob- u. Feinmotorik und Koordinationsstörungen
  • Beeinträchtigungen im kognitiven Bereich (Konzentration, Aufmerksamkeit, Merkfähigkeit, Gedächtnis)
  • Sozio-emotionalen Störungen (Steuerung von Emotionen, Affekten) daraus resultierende Einschränkungen der Selbständigkeit u. Handlungsfähigkeit

Hier noch einige beispielhafte Diagnosen aus dem Bereich:

  • Zerebrale Ischämie, Blutung, Schlaganfall (I60 - 64)
  • Schädel-Hirn-Trauma (S06)
  • Morbus Parkinson (G20; G21)
  • Multiple Sklerose (G35)
  • Amyothrophe Lateralsklerose (G12.2)
  • Querschnittssyndrome, komplett/ inkomplett (G82)
  • Polyneuropathien (G60 - G64)
  • Anfallsleiden/ Epilepsie (G40)
  • Ataktischer Gang (R26)

Ergotherapeutische Ziele sind:

  • Verbesserung der Bewegungsabläufe, der Koordination und der Grob- u. Feinmotorik
  • Verbessern der Verarbeitung von Sinnes- und Körperwahrnehmung
  • Entwicklung und Verbesserung von kognitiven Fähigkeiten wie Konzentration und Ausdauer
  • Entwicklung und Förderung sozio-emotionaler Kompetenzen u.a. in den Bereichen der emotionalen Steuerung, des Antriebs sowie der Kommunikation
  • Fördern des Selbstbewusstseins und des Selbstwertgefühls
  • Anpassung der Umgebung an die veränderte Situation sowie das sich Einfinden in diese Umgebung

 

Transparente Zivilgesellschaft

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